Das regelmäßige Üben der Eurythmie kann stressabbauend und kräftigend wirken. Es fördert die Schulung der Sinneswahrnehmung. Durch die gemeinsame Bewegung werden neue Erlebnisse im sozialen Miteinander und in der Selbsterkenntnis möglich.
Was ist eigentlich Eurythmie?
Theoretisch lautet die Antwort: Eurythmie ist eine Bewegungskunst, die Rudolf Steiner und Lory M. Smits zu Beginn des 20. Jahrhunderts entwickelt haben. In der Eurythmie wird die Gestalt zu einem bewussten Wahrnehmungsorgan und zu einem bewegten vielschichtigen Ausdrucksinstrument. Beziehungen und Gesetzmäßigkeiten zwischen Mensch und Welt werden sichtbar gemacht. Verstehen lässt sich das am besten, wenn man es mal ausprobiert:
Zwei Kurse für Interessierte:
Kurs I mit Marcia Ferreira, jeweils 8 UStd. 2./9./16./23.09.2019 von 8 – 9.30 Uhr
Kurs II mit Jadwiga Schweyher, jeweils 8 UStd. 6./13./20./27.11.2019 von 8 – 9.30 Uhr
Anmeldung u. Veranstalter: Freies Bildungswerk Rheinland, T. 0221/9414930, info(at)fbw-rheinland.de
Ort: Michaeli Schule, Vorgebirgswall 4-8, 50677 Köln
Für Profis: Eurythmie als Studium
Das Foto oben stammt von der Alanus Hochschule in Alfter bei Bonn, fotografiert von Neil Baynes. Dort gibt es einen Fachbereich Eurythmie, dessen Studienangebot bildet für alle Berufsfelder der Eurythmie aus. Infos dazu gibt es hier >>
Eurythmisten arbeiten heute als freischaffende Künstler, als Lehrer an Waldorfschulen sowie in waldorfpädagogischen Einrichtungen und als Bewegungstherapeuten.
Übrigens …
2011 initiierte die Alanus Hochschule den ersten Eurythmie-Flashmob der Welt. Die Eurythmisten kombinierten ihn mit weiteren Performances, die im Kölner Hauptbahnhof zur Zugtaufe des Rudolf-Steiner-Express aufgeführt wurden. Viel Spaß beim Ansehen:
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